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beim Kinderschutzbund Miesbach e. V.

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Kinder-Kleider-Markt Gmund: Wir laden zum Kinder-Kleider-Markt im Frühjahr ein! Veranstaltet wird der Markt für gut erhaltenes an Ausstattung, Kinderwägen, Spielzeug, Baby-, Kinder- und Jugendbekleidung bis Größe 176 für Frühjahr und Sommer
in Gmund im Neureuthersaal, Tölzer Straße 4 am
Dienstag, den 16. April 2024
von 8 bis 16 Uhr (!)

Infos für VerkäuferInnen:

  • Nummernvergabe: ab Dienstag, den 02.04.24 ab 18 Uhr –
    HIER BEI UNS oder über www.easybasar.de
  • Artikelabgabe: Montag, den 15.04.2024  von 14 bis 17 Uhr
  • Artikelabholung: Mittwoch, den 17.04.2024 von 14 bis 15.30 Uhr

Falls Sie Interesse haben bei unseren Kleidermärkten mitzuhelfen, melden Sie sich bei uns – telefonisch oder unter kibu-miesbach.de! Wir freuen uns immer über neue HelferInnen im Team 🙂

Der Kinderschutzbund Orts- und Kreisverband Mainz: Kinderrechte für die Ohren – wir haben unseren eigenen Song! Gemeinsam mit dem Mainzer Musiker Oliver Mager entstand das Lied „Ein Platz für Kinderrechte“, in dem die Kinder selbst davon singen, welche Rechte ihnen wichtig sind und was sie sich von Erwachsenen wünschen. Der Kinderschutzbund Mainz hatte daraufhin eine tolle Idee: Er hat einen Kinderschutzbund-Chor gegründet, bestehend aus Mitarbeitenden sowie Kindern des Kinderchors Gordi Singers aus Bad Kreuznach. Mit dem Chor ging es ab ins Tonstudio und mittlerweile ist der Kinderrechte-Song des Kinderschutzbunds Mainz feat. Oliver Mager veröffentlicht und auf allen gängigen Streamingplattformen verfügbar. Hören Sie unbedingt rein!

Anlässlich des Safer Internet Day am 06. Februar 2024 macht der Kinderschutzbund Miebach auf die Gefahren von Cybergrooming aufmerksam. Gemeinsam mit dem Internet-ABC hat der Kinderschutzbund umfangreiches Material zur Aufklärung von Kindern, Jugendlichen, Fachkräften und Eltern entwickelt.

„Cybergrooming ist eine Form von sexualisierter Gewalt im Netz, die aber leider viel zu wenigen Menschen bekannt ist.“, sagt Joachim Türk, Vizepräsident des Kinderschutzbunds. „Dabei passiert es täglich vielfach in deutschen Kinderzimmern: erwachsene Männer geben sich in Online-Games oder auf Social-Media-Plattformen als Gleichaltrige aus. Sie bahnen Kontakte zu Kindern an, bauen eine Beziehung auf und lassen sich schließlich explizite Fotos schicken, mit denen sie anschließend die Betroffenen unter Druck setzen. Nicht selten werden auch Treffen vereinbart, an denen es dann zu sexualisierter Gewalt kommt“, so Türk weiter.

Um pädagogische Fachkräfte, Kinder und Jugendliche sowie deren Eltern über das Phänomen sowie die Strategien von Tätern aufzuklären, hat der Kinderschutzbund in Recht ein umfangreiches Materialpaket zusammengestellt. In einem Infoflyer für Eltern (verfügbar in zehn verschiedenen Sprachen) und in einem Erklärvideo für Kinder, Jugendliche sowie Eltern und andere Erziehungsberechtigte  sowie einem Erklärvideo speziell für pädagogosche Fachkräfte informiert der Verband und gibt Hinweise, wie sich Betroffene verhalten sollen.

„Kinder und Jugendliche haben ein Recht auf Teilhabe im Netz. Genauso haben sie das Recht auf Schutz im digitalen Raum. Gefahren und Risiken wie sexualisierte Gewalt im Netz nehmen leider zu. Zum Safer Internet Day wollen wir über eine dieser Gefahren aufklären“, sagt Janaa Schlick, Geschäftsführerin des Kinderschutzbund Miesbach.

Der Flyer sowie der animierte Erklärfilm für pädagogische Fachkräfte ist in Kooperation mit dem Internet-ABC erstellt worden und wurde gefördert durch die Deutsche Stiftung Engagement und Ehrenamt.

Das Expert*innenvideo ist in Kooperation mit Safe im Recht entstanden und wurde gefördert durch die Bundeszentrale für Kinder- und Jugendmedienschutz.

Gewalt ist mehr, als du denkst:
Psychische Gewalt im Sport

In einer repräsentativen Studie der Sporthochschule Köln und dem Uniklinikum Ulm aus dem Jahr 2022 gaben 63% der Befragten an, dass sie Formen psychischer Gewalt im Vereinssport erfahren haben. Das ist mit Abstand die häufigste Form der Gewalt und gleichzeitig jene Form, der öffentlich am wenigsten Bedeutung beigemessen wird. Hier geht es zur Studie.
Noch immer herrscht in unseren Köpfen die Vorstellung vor, dass gute sportliche Leistungen nur mit Abwertung, Drill, Demütigung zu erreichen sind. Das zeigt auch die aktuelle Debatte, um das schlechte Abschneiden deutscher Mannschaften bei Fußball- oder Leichtathletikmeisterschaften. Oftmals wird dort einer angeblich „verweichlichten“ Jugend das Wort geredet, die nicht mehr bereit sei, sich „zu schinden“.
Diese Erfahrungen machen jungen Sportler*innen im Kontext Sportverein, laut der o.g. Studie:
• Sie wurden runtergemacht, in große Verlegenheit gebracht oder gedemütigt, z. B. durch abwertende Spitznamen.
• Sie wurden wegen Ihrer körperlichen Erscheinung kritisiert, z. B. wegen Ihres/r Gewichts, Aussehens, Kleidung, Körperform.
• Sie wurden wegen Ihrer Leistung im Wettkampf oder Training persönlich angegriffen, beschimpft oder bedroht.
• Sie wurden grundlos und absichtlich ignoriert und ausgeschlossen.
• ihnen wurde körperliche Gewalt angedroht, ohne dass sie tatsächlich angegriffen wurden.
• Sie wurden aufgefordert oder gezwungen an Aufnahme- oder anderen Ritualen teilzunehmen, die damit verbunden waren, sie (oder andere) zu demütigen, zu erniedrigen oder herabzuwürdigen.
• Sie wurden aufgefordert, angewiesen oder gezwungen, unrealistisch hohe Erwartungen zu erfüllen.
Der Kinderschutzbund möchte im Rahmen seiner Kampagne „Gewalt ist mehr, als du denkst“ auf die psychische/emotionale Gewalt in institutionellen Kontexten aufmerksam machen. Sportvereine sollen Orte der Beziehung, der Talentförderung und der Motivation sein. Für die meisten Sportler*innen birgt der Sport vielfältige positive Erfahrungen. Demütigungen und Drohungen dürfen nicht Teil des Trainingskonzepts sein. Wo sie stattfinden, müssen Sportler*innen Gehör finden. Täter*innen müssen Konsequenzen spüren. Viele Bereiche im organisierten Sport haben sich auf den Weg gemacht. Sie wissen, dass wir eine Kultur des Hinsehens brauchen. Der Kinderschutzbund möchte mit seiner Kampagne einen Beitrag dazu leisten und entsprechende Entwicklungen im sportlichen Bereich unterstützen.

Näheres zum Thema erfahren Sie unter kinderschutzbund.de/gewalt sowie auf dem Instagram-Kanal: der_kinderschutzbund.

Gewalt ist mehr, als du denkst: Psychische Gewalt an Schulen
Die Datengrundlage für das Vorkommen von psychischer Gewalt, insbesondere ausgehend von Lehrkräften gegenüber Schüler*innen, ist dünn. Es ist aber davon auszugehen, dass von allen Gewaltformen (körperlich, sexualisiert, psychisch) psychische Gewalt die Gewaltform ist, die am häufigsten vorkommt. Zwischen Lehrer*innen und Schüler*innen besteht ein Machtgefälle, sodass es für Schüler*innen schwierig ist, sich über das pädagogische Personal zu beschweren. Hinzu kommt, dass in der Schule selten klare Prozedere für Beschwerden bekannt sind und umgesetzt werden.
Zurzeit findet medial vor allem Gewalt von Schüler*innen gegen Lehrer*innen viel Aufmerksamkeit.
Schule ist aber der Ort im Leben von Kindern und Jugendlichen, den sie und ihre Eltern nicht selbst wählen können, zu besuchen. Es herrscht Schulpflicht. Gerade deshalb ist es für den Kinderschutzbund entscheidend, dass die Schule für Kinder und Jugendliche ein sicherer Ort ist.

Beispiele für psychische Gewalt von Lehrer*innen gegen Schüler*innen sind:
• bloßstellen/demütigen
• ungerechte Benotung
• sexualisierte Gewalt/Sprache
• schlechte Ansprache: Meckern, Sarkasmus, Schubladen-Denken („Immer machst du…“)
• Diskriminierung aufgrund von Behinderung, Gender, Migrations- / Fluchtgeschichte, Transgeschlechtlichkeit, Bildungshintergründen der Eltern
• Ignorieren,
   o Wenn ein Kind gemobbt / einem Kind von anderen Kindern Gewalt angetan wird
   o Wenn eine Besonderheit in Bezug auf das Lernen existiert, wie zum Beispiel Dyskalkulie oder Legasthenie
• Unter Druck setzen in Bezug auf Leistung und mit anderen vergleichen

Der Kinderschutzbund möchte im Rahmen seiner Kampagne „Gewalt ist mehr, als du denkst“ auf dieses Problem aufmerksam machen. Schulen sollen sichere Ort für Kinder und Jugendliche sein. Das Machtgefälle, das zwischen Lehrkräften und Schüler*innen besteht, muss deshalb klar benannt werden. Die flächendeckende Entwicklung von Schutzkonzepte, die alle Facetten von Gewaltprävention berücksichtigen und ein gutes Aufwachsen von Kindern und Jugendlichen ermöglichen, ist elementar. Es braucht außerdem Strukturen von Schüler*innen-Partizipation in relevanten Bereichen, wie zum Beispiel Schulentwicklung.

Näheres zum Thema erfahren Sie unter kinderschutzbund.de/gewalt sowie auf unserem Instagram-Kanal: der_kinderschutzbund.